Dortmund, 13. Oktober 2011

Evangelische Kirche
Dortmund-Lünen
Ev. Stadtkirche St. Petri

THEMA: Beteiligungsorientierte Unternehmensführung
Die Unternehmen in Deutschland werden immer demokratischer. Wo früher ein Patriarch fast alles selbst entschieden hat, ist heute der Entscheidungsprozess dezentralisiert. Diese Entwicklung birgt aber die Gefahr, dass Entscheidungen zu lange dauern und zu lange in zu vielen Besprechungen diskutiert wird.

Am 13.10.2011 in der Ev. Stadtkirche St. Petri sprachen Superintendent Paul Gerhard Stamm und Pfarrer Friedrich Stiller, Vereinigte Evangelische Kirchenkreise Dortmund, über die Vor- und Nachteile einer beteiligungsorientierten Unternehmensführung. Denn die evangelische Kirche hat eine lange Tradition der Beteiligung, sie muss aber auch unternehmerisch handeln und steht im Wettbewerb. Anhand eines laufenden Fusionsprozesses und anderer praktischer Beispiele wurden „Umstrukturierungsprozesse in einer beteiligungsorientierten Organisation“ dargestellt.

Die Organisation umfasst vier Kirchenkreise in Dortmund und Lünen, zu denen auch fast 50 Kindergärten sowie das Diakonische Werk Dortmund- Lünen gGmbH gehören. Mit ihren mehr als tausend Mitarbeiter/-innen, einem Budget in Millionenhöhe, Gebäuden und Liegenschaften und aktuellen Bemühungen um öko-faire Beschaffung ist sie in manchem einem Unternehmen durchaus ähnlich.

Die Dortmunder Stadtkirche St. Petri ist eine gotische Hallenkirche (14. Jh.), bekannt durch ihr einzigartiges geschnitztes Antwerpener Altarretabel (1521), das sogenannte ‚Goldene Wunder‘. Im Anschluss fand ein Rundgang durch die Kirche mit Besichtigung des ‚Goldenen Wunders‘ statt.
Weitere Informationen unter www.vkk-do.de und www.st-petri-dortmund.de

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