Dortmund,
10. November 2016

THEMA: Kontinuierliche Verbesserungsprozesse

Fast alle Unternehmen beschäftigen sich mit Verbesserungen – mehr oder weniger systematisch. Eine der Methoden, die für die Verbesserungsarbeit benutzt wird, ist Lean/SIX SIGMA. Sie wurde ursprünglich bei Toyota in China und danach erfolgreich in vielen Unternehmen, z. B. Siemens, eingesetzt. Die Methode wird als „business improvement strategy“ charakterisiert. Heutiges Vorzeigemodell ist die Firma Honda.

Am 10.11.2016 berichteten Thomas Hagemann, Geschäftsführer der Givaudan Deutschland GmbH, und Herr Stephan Nürrenberg, Leiter Operations, wie die Methode Lean/SIX SIGMA im Unternehmen verwendet wird und welche Ergebnisse bis jetzt erzielt wurden. Schlüsselworte waren „Lean Management“, „Effizienz“, „Prozessabläufe“, „Qualitätssicherung“ und „Kostenreduzierung“. Auch die Beteiligung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an der Verbesserungsarbeit wurde erwähnt.

Die Givaudan-Gruppe ist Weltmarktführer im Bereich von Aromen und Duftstoffen für den Food und Non-Food Bereich. Gegründet wurde Givaudan 1895 in Zürich. Die Gruppe operiert an 94 Standorten in mehr als 40 Ländern, davon sind 35 Standorte mit einer Produktion verbunden und beschäftigt rund 9.900 Mitarbeiter/Innen. Erwirtschaftet wird ein Umsatz von etwa 4.5 Milliarden Schweizer Franken. Die Gruppe beliefert unter anderem Kosmetik- und Lebensmittelhersteller wie Procter & Gamble, Unilever, Nestlé, Pepsi oder Colgate mit Geschmacks- und Duftstoffen. Der Weltmarktanteil beträgt etwa 25%. In Dortmund wurde im Jahr 1989 das Unternehmen Riedel Arom übernommen, das heute ca. 300 Mitarbeiter/Innen beschäftigt. Weitere Informationen finden Sie unter www.givaudan.com.

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