Dortmund, 8. Oktober 2009
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THEMA: Beschaffungsmanagement Am 8. Oktober 2009 berichtete Benedikt Stampa, Geschäftsführer und Intendant der Konzerthaus Dortmund GmbH, über das „Beschaffungsmanagement“ einer Kulturinstitution. Hierbei geht es vor allem um das wichtigste Material des Betriebs: DIE KÜNSTLER. Wie gelingt es, international anerkannte Künstler für ein Engagement in Dortmund zu begeistern? Welche Methoden werden benutzt? Welche Rolle spielen die Manager der Künstler bzw. Künstleragenturen? Wie können persönliche Beziehungen genutzt werden? Andere Stichworte sind „Betreuung der Künstler“, „Akustik des Saals“ und „Ruf des Hauses“. Wie viele andere Unternehmen kämpft das Konzerthaus mit steigendem Kostendruck. Wie ist es möglich, mit einem begrenzten Budget herausragende Leistungen zu bringen? Nach dem Vorbild des Wiener Musikvereins folgt auch das KONZERTHAUS DORTMUND in seiner Grundform der eines schlichten Rechtecks. Modernste Methoden der Schallmessung garantieren eine optimale Akustik. Störungen von außen werden durch 40 cm dicke Betonwände, dem Tresor einer Großbank ähnlich, nahezu unmöglich gemacht. So entwickelt die Musik eine maximale Dynamik. Für beste akustische Bedingungen sorgen unter anderem das Ahornparkett und die gerundeten Gipselemente an den Wänden. Das Konzerthaus kann durch die wechselnde Farbigkeit seiner Glasfassade mit Passanten und Flaneuren in Kontakt treten und je nach Tageszeit, Wetter und Konzert-programm verschiedene Stimmungen vermitteln. Das KONZERTHAUS DORTMUND hat zum gegenwärtigen Zeitpunkt im Vergleich zu den Vorjahren so viele Abonnements verkauft wie nie zuvor. |
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